Frau Baerbock verzichtet auf die Kanzlerkandidatur

Frau Baerbock verzichtet auf die Kanzlerkandidatur

Sie möchte sich lieber weiterhin den internationalen Krisen widmen und nicht in einer Kanzlerkandidatur gebunden sein. Laut Berliner Zeitung (https://www.berliner-zeitung.de/news/annalena-baerbock-will-nicht-erneut-als-kanzlerkandidatin-antreten-li.2233789) sagte sie in einem Interview mit CNN:” Daher bedeutet in diesen extremen Zeiten staatspolitische Verantwortung als Außenministerin für mich: Statt in einer Kanzlerkandidatur gebunden zu sein, meine Kraft weiterhin voll und ganz meiner Aufgabe zu widmen, Vertrauen, Kooperation und verlässliche Strukturen zu bilden – für und mit so vielen Partnern weltweit und in Europa, die darauf bauen. “ Das hat bisher schon super geklappt. In ihrer Mitteilung heißt es: “ Im Lichte des russischen Angriffskriegs und nun auch der dramatischen Lage im Nahen Osten braucht es nicht weniger, sondern mehr Diplomatie.” Bedeutet das jetzt, sie fängt mit Diplomatie endlich an? Alles in allem klingt das in meinen Ohren eher nach einer Drohung. Denn ich kann nicht sehen, wo sie ihrer Aufgabe gerecht wurde. Die Chinesen meiden sie, weil sie undiplomatisch ist. Mit den Russen redet sie nicht, was auch undiplomatisch ist. Den Palästinensern gibt sie die alleinige Schuld, an der Tragödie in Gaza, was weder historisch korrekt, noch diplomatisch ist. Israel gibt sie kein deutliches Stopp-Zeichen, das Töten der Zivilbevölkerung zu beenden, was in meinen Augen keine Diplomatie ist, sondern Naivität.

Und Teil eins, der Verzicht auf die Kanzlerkandidatur hört sich verflucht nach dem Fuchs und den Trauben an. Mal ganz ehrlich – eine 13%-Partei stellt einen Kanzlerkandidaten? Denn die Umfragen der letzten Zeit lassen nicht erwarten, daß sich an den 13 % etwas ändert. Dafür müßten sich die Grünen ändern. Und das ist nicht in Sicht.

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