Anbaden

Anbaden

Unsere heutige Strecke. Es waren 11 km und es ging streckenweise so richtig bergauf und so richtig bergab.

Wir haben uns in die Röhn verliebt. Es ist eine Landschaft, bei der man eine Menge Phantasie haben muß, um sich vorzustellen, daß es hier „früher“ mal genauso aussah, wie heute in Island. Wenn man von er Waserkuppe über’s Land guckt, sieht man jede Menge Vulkankegel. Und auf den Wasserkuppe waren wir.

Da steht noch die ehemalige Abhörstation, die zuerst von den Briten, dann den Ami’s und schließlich der Bundeswehr betrieben wurden. Spannenderweise wurde die Station so ziemlich zeitgleich mit dem Natobeitritt Polens und Tschecheins in 1998 abgeschaltet. Das Objekt ist mit 950 metern üNN die höchste Erhebung der Röhn, aber auch ganz Hessen’s.
Eine der vielen Quellen. Übrigens entspringt auch die Fulda in ca. 5 km von hier.
Petra auf dem Pferdskopf
Echtes (Handy)Foto. Einfach nur kitschig 😂

Das Auto steht momentan auf einem Parkplatz am Guckaisee. Hier gibt es die Guckaiseestuben. Das Essen ist gut und bezahlbar, Bier schmeckt. Außerdem sind wir hier auf eine Rhabarberweinschorle gestoßen, die echt gut ist. Und da wir mit der Kneiperin, die aus Bad Kösen kommt gut konnten, hat sie uns auch gesagt, wie das Teil heißt. Ich habe schon 3 Kisten bei dem Lieferanten aus dem Dingsdainternet bestellt – Lieferung zwischen dem 10. und 13. Juli. Nachdem wir in den Guckaistuben waren, waren wir für dieses Jahr Anbaden. Im Guckaisee. Vor unserem Urlaub war dafür einfach kein Wetter (ich habe dieses Jahr noch nicht mal den Frostschutz aus dem Kühlerkreislauf des Bootes entfernt ☹).

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