Augsburg

Augsburg

Eigentlich wollten wir uns heute Augsburg ansehen. Nebenbei sollte ein Geschenk besorgt werden, was von Anfang an so geplant war. Außerdem mußten wir uns ja klamottenmäßig neu eindecken. Das Geschenk, zu dem ich hier nix sagen kann, weil auch Mayer´s diese Webseite kennen, konnte realisiert werden. Auch wenn es deutlich kompliziertern war, als ursprünglich gedacht. Hinterher ging es ans Klamotten kaufen. Das Motto der Hochzeit ist (zumindest bekleidungsmäßig) 60er Jahre. Na das bekomm mal in Augsburg hin. In der Einkaufsmeile gibt es Karstadt, Wöhrl und einen Anbieter, dessen Namen ich schon vergessen habe. Aber ich habe zu einem Trick gegriffen, von dem ich nicht ganz sicher bin, was Mayer´s dazu sagen. Schaumermal. Erschwerend kommt ein Besuch bei einem Uhrmacher hinzu. Beim Armband meiner Uhr verabschiedeten sich 2 Stifte und das Armband ging auf. Also einen Uhrmacher aufgesucht, der auch mitteilte, er könne das reparieren. Er brauchte eine Stunde, opferte dabei eine halbe Stunde seiner Mittagspause (weil wir Termine hatten) und wollte zum Schluß einen Zehner. Respekt!

Interessant war mein Schwatz mit dem Uhrmacher. Der teilte mit, daß es in Deutschland unterschiedliches Recht gäbe. Eins für Prommis (Uli Hoeneß), eins für Ausländer (unbestrafte Vergewaltigungen und Messerstecherien) und wahrscheinlich eins für den Rest des Volkes. Hinterher brachte er mir meine Uhr zu dem Italiener, in dem wir warteten und holte sich hier noch einen italienischen Caffee.

Fazit: es blieb keine Zeit für Augsburg.

Also werden wir uns morgen noch den Dom („Hohe Domkirche Mariä Heimsuchung“) ansehen und uns am Nachmittag in Richtung Memmingen aufmachen. Wir sahen letztens eine Dokumentation über die Iller. Da war Memmingen dabei und wir beschlossen beide: Das wollen wir sehen.

Bilder gibt es heute keine. Die würden auf das Hochzeitzgeschenk oder die Klamotten hinweisen. Beides kann ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht bringen.

Gestern in Naumburg waren wir übrigens im Bürgergarten essen. Können wir nur empfehlen, der Laden war voll mit Einheimischen. Wir waren die einzigen Touri´s. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen – es gibt kein lokal gebrautes Bier.

 

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