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Category: Wohnmobil

Sachsen und Corona

Sachsen und Corona

Wir waren in der letzten Woche in 6 (sechs) gastronomischen Einrichtungen. In 2 wurden wir hinsichtlich 3G kontrolliert, in 4 nicht und in lediglich 1 mußten wir unsere Kontaktdaten hinterlassen. Heute waren wir im Schloß-Cafe im Pücklerpark. Schon im Cafe wurde nicht mal auf das Tragen einer Maske geachtet, von 3G ganz zu schweigen. Da kommt mir doch ein Penner aufs Klo hinterher, und zwar ebenfalls ohne Maske. Auf meine völlig entgeisterte Nachfrage erklärte er, er könne sich ja eine Maske aufsetzen, wenn ich darauf bestehen würde. Ich fragte ihn, ob er Sachse sei, was er stolz bejahte. Daraufhin entfuhr mir:“ Ihr Sachsen seid einfach nur bekloppt“. Der Landkreis Görlitz, in dem wir gerade sind, hat derzeit eine 7TageInzidenz vor 511,3 (fünfhundertundelfkommadrei!).

Ab Montag gilt u.a. in der sächsischen Gastronomie die 2G-Regel, die dann sicher genauso konsequent nachgehalten wird wie die 3G-Regel derzeit. Ich muß echt grinsen, wenn ich daran denke. Die Sachsen fühlen sich ja irgendwie wie deutsche Gallier. Heute gibt es in Leipzig wieder eine Großkundgebung gegen Coronamaßnahmen und möglichen Impfzwang. Man sollte den Sachsen ganz klar sagen, daß sie nicht die deutschen Gallier, sondern die deutschen Römer sind. Die spinnen doch, die …. .

Schloßschänke

Schloßschänke

Wir waren in der Schloßschänke in Bad Muskau essen. Meine Bemerkung, daß die Bratkartoffeln verbesserungswürdig seien quittierte die Bedienung mit der Bemerkung, das hätte sie schon mal gehört😳.

Warum schmecken sie dann weiterhin nicht?

Flucht

Flucht

In Zittau regnet es heute durch. Daher warfen wir den Motor an, denn bei Regen kann man auch Auto fahren. Wir flüchteten nach Bad Muskau. In der Hoffnung auf gutes Wetter am morgigen Tag. Lassen wir uns mal überraschen.

Wandern im Zittauer Gebirge

Wandern im Zittauer Gebirge

Es regnete am Montag, am Dienstag, heute und es wird morgen regnen. Der Tag gestern war allerding wettertechnisch die Ausnahme und richtig schön. Wir nutzten es und nahmen die Bahn. Die Zittauer Schmalspurbahn. Wir fuhren nach Johnsdorf und wanderten von da nach Oybin. Hier stiegen wir wieder in den Zug und fuhren nach Zittau zurück. Es war ein geiler Tag.

Steht am Fusse der Burg Oybin

Was wir heute machen, wissen wir noch nicht. Es regnet und es soll heute auch nicht mehr aufhören. Naschaumermal.

Zittau heute und damals

Zittau heute und damals

Die Stadt wurde mit der Tuchmacherei und der Bierbrauerei groß und reich. Es soll im Mittelalter Zeiten gegeben haben, in denen das Zittauer Bier das beliebteste Europas war. Davon ist in der Stadt nichts mehr zu sehen. Weder vom Bierbrauen, noch vom Reichtum. Wir machten nur einen kurzen Abstecher in die Stadt. Mal abgesehen von vielleicht 2, 3 Kirchen scheint es nicht lohnenswert. Die Stadt selbst macht einfach nur einen grauen Eindruck.

Es gibt es die Schmalspurbahn. Mit dieser kann man z. B. die Festung Oybin erreichen, was wir vorhaben. Heute ist Oybin natürlich ein Kurort und keine Festung mehr.

Stellwerk für die Schmalspurbahn
In Pücklers Garten

In Pücklers Garten

Wir haben noch eine Woche Urlaub und sind eigentlich auf dem Weg nach Zittau. Wir wollen im Zittauer Gebirge wandern. Vorher machten wir noch das Boot winterfest, auch wenn wir es noch nicht ausräumten. Daher verbrachten wir die letzte Nacht in Zeuthen am Hafen. Dann stellten wir fest, daß es morgen überall regnen wird, während das Wetter heute noch genial herbstlich ist. So mit Sonne und warm und dem ganzen Drum und Dran. Daher legten wir in Cottbus am Branitzer Park eine Pause ein. Autofahren können wir auch morgen im Regen. Herbst und Bäume und so gucken geht nur heute 😊.

Wieder mal der Mühlensee

Wieder mal der Mühlensee

Das Schild mit Hinweis auf freilaufende Kühe steht hier, solange wir nach Schwante kommen. Also seit mindestens 3 Jahren. Aber wir sahen noch nie freilaufende Kühe. Für mich eher weniger ein Problem, sie vom Weg zu schieben, für andere schon 😂. Eine Familie drehte um.

Der Biergarten des „Gartenlokal“ liegt im Schatten. Bei Lufttemperaturen von 10° C auf Dauer nicht angenehm. Aber die Betreiberin gestattete, daß wir uns auf die unfertige neue Veranda in die Sonne setzten. Und es gab Büble-Bier 😊.

Auf dem Rückweg getroffen. Die dachten nicht daran, abzuhauen. Die wollten nur höher sitzen.
Wieder mal Schwante

Wieder mal Schwante

Bei der Überlegung, wo es am Wochenende hingehen soll, stand unsere neueste Errungenschaft im Vordergrund. Wir müssen üben und brauchen dafür Platz.

Segways für Arme. Die großen kosten mehrere tausend Euro. Das Zeug ist total genial. Nach dem Einschalten bringt das Gyroskop das Teil in die Wagerechte. Unglaublich.

Der Herbst ist definitiv da 😔
Svhwante gehört zu Kremmen und wir waren schon ein paar Mal hier. Heute waren wir das erste Mal in Kremmen selbst.
Spargelhof Kremmen. Spargel ist vorbei, es ist Kürbiszeit.
Spargelhof Kremmen
o. W.
Wechsel des fahrbaren Untersatzes

Wechsel des fahrbaren Untersatzes

Seit gestern sind wir wieder in Berlin. Hintergrund ist der geplante Wechsel auf’s Boot. Vorerst ist der Purzelhase aber krank, womit sich das Ganze zumindest bis morgen verschiebt.

Am Samstag machten wir noch einen langen Strandspaziergang. Dabei fanden wir folgendes.

Das ist das Hinweisschild
Und so sieht die zum Hinweisschild gehörende Treppe aus 🤣

Auf dem Rückweg durch den Wald besahen wir uns die Treppe von oben, als ein Ehepaar den Abstieg beginnen wollte. Ich meinte noch:“ Ich würde ja nicht …..“. Woraufhin der Mann antwortete:“ Alles sicher, schon zehnmal hoch und runter gelaufen“. Sagte es und beide begannen den Abstieg. Ob sie wohl die Geschichte mit dem Krug und dem Brunnen kennen?

Das folgende Bild habe ich bewußt bis zum Schluß aufgehoben. Ich kann es in jedem Fall verstehen.

Die Ostsee ist auch ein schönes Meer

Die Ostsee ist auch ein schönes Meer

Kaum in Swinemünde angekommen, kommt uns ein polnischer Kaperfahrer entgegen

Und heute kam dann der Hammer. Meine Lieblingsfrau wollte Ihre Schwester Iris in Zinnowitz besuchen fahren. Mit dem Fahrrad. Sind eigentlich etwas über 18 km und sollte kein Problem sein. Wenn es nicht bergauf und bergab gehen würde. Aber so richtig! Ohmaney! Und bei Iris gab es dann ein warmes Bier. Nochmalohmaney 🙄. Für den Rückweg nahmen wir den Radweg an der Straße. Der führt um die Scheißberge drum herum. Es wurden dennoch 41 km.

Und am Mittwoch waren wir zu Livemusik im „zum Rollmops“. Das ist ein Laden, der von einer Ortsgruppe der anonymen Alkoholiker betrieben wird. Die sind ständig besoffen, sagen dir aber ihren Namen nicht. Die Brötchen mit den Bismarkheringen sind absolut genial und das Rostocker Pils ist ach nicht mehr mit dem aus DDR-Zeiten zu vergleichen. Auch die Livemusik (bestehend aus Udo Kirsch und seiner Klampfe) war gut. Auf dem Rückweg gab es Igel.

Usedom ist in der Saison das Letzte

Usedom ist in der Saison das Letzte

Wir haben noch einmal drei Wochen Urlaub. Eigentlich war für die ganzen 3 Wochen Boot angesagt. Aktuell soll jedoch das Wetter an der Ostsee eher nicht mehr Scheiße sein, als zwichen Zeuthen und Teupitz. Außerdem wollte der Purzelhase das Meer sehen. Daher machten wir uns gestern in strömendem Regen mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Norden. Einen Zwischenstopp planten wir in Neubrandenburg ein, da ich hier schon ewig nicht mehr war. Der Regen lies auch am Morgen nicht nach, sodas wir auf einen Besuch der Altstadt verzichteten und in Richtung Usedom weiterfuhren.

Usedom ist selbst bei schlechtem Wetter innerhalb der Saison eine totale Ernüchterung. Der Verkehr auf den Landstraßen läuft wie auf einer Perlenschnur. In beide Richtungen! Innerhalb der Ortschaften bricht alles zusammen, weil die Ampeln alles zum Erliegen bringen. Die Wohnmobilstellplätze (vor denen mir eh schon graute) sind voll bis auf die letzten Zentimeter. Nach dem zweiten vollen Platz rief der Purzelhase auf gut Glück beim Ostsee-Camp in Bansin an, ob wir dort noch unterkommen. Kamen wir. Der Platz liegt außerhalb der Ortschaft(en), quasi mitten im Wald. Aber direkt hinter der Düne, man hört das Meer. Ist nicht mal halbvoll. Hat eine nette Betreiberin. Früh gibt es Schrippen. Man muß auch mal Glück haben 😊. Hier bleiben wir.

Damit nicht das Gefühl hat, irgendwie auf Sand zu sitzen. Ome
Ohne Worte
Die Gartenklause

Die Gartenklause

Wir waren heute in der Gartenklause in Oderberg-Neuendorf essen. Wenn ihr in der Nähe seid, geht hin! Es gibt gutes Essen zu ehrlichen Preisen. Und es gibt, wenn man fragt, einen Abriss der Oderberger Geschichte. Ausgangspunkt war meine geäußerte Vermutung, daß Helmut Kohl den Ort Oderberg explizit vom Aufschwung ausnahm. Die steile These fand bei unserer Wirtin durchaus Zustimmung. Begonnen hätte die Misere mit dem Verkauf des Rathauses für 1 (einen) Euro. Ihre nicht von der Hand zu weisende Theorie besagt, daß jeder, der einen Paß brauchte, sich um eine Baugenehmigung bemühte, eine Hochzeit anschieben wollte, eine Ummeldung vornehmen wollte oder was auch immer, sich ins Auto setzte, nach Oderberg kam und hier dann auch einkaufte. Davon lebte der Einzelhandel. Dieser ist beute nicht mehr existent. Auf meine Frage, ob es heute eher schlimmer oder besser würde, antwortete sie nach Überlegen und Kopf wiegen mit – eher schlimmer.

Aber es gab zu den Klopsen Sauce bis zum Abwinken.

Endlich mal Fahrradfahren

Endlich mal Fahrradfahren

Wir sind das ganze letzte Jahr nicht Fahrrad gefahren. Auch in 2021 fuhr ich nur einmal, danach war mein Hinterrad platt und ich kam nicht zur Reparatur 🙄. Nachdem wir nun ja aber einen Fahrradträger haben, mußte hier was passieren. Passierte auch – ich brachte das Rad zu Decathlon am Alex. Die tauschen den kaputten Schlauch gegen einen Neuen für einen Zehner. Und so waren wir heute mit den Rädern unterwegs.

Man beachte das Verhältnis zwischen Zeit in Bewegung und Zeit im Stand. Dabei waren die meisten Kneipen geschlossen.

Ein armer Tropf in der Märkischen Schweiz

Ein armer Tropf in der Märkischen Schweiz

Für ihn geht es weder vor, noch zurück. Er hatte sich verfahren und kam auf den Waldweg, als die einfach aufhörte. Und fuhr einfach immer weiter. Er machte sich auch keine Platte, daß der Weg so schlecht war, daß nicht mal Stadt-SUV hier lang fahren würden. Als er auf dem ansteigenden Weg nicht mehr weiter kam, ließ er die Kiste 10 Meter rückwärts rollen, paßte nicht auf und kam vom Weg ab. Da sein linkes Vorderrad keinen Bodenkontakt hat, geht gar nichts mehr. Wir versuchten zu viert, zu schieben – keine Chance. Er gestand, daß er pensionierter Mitarbeiter einer Forstwirtschaft sei und es eigentlich hätte besser wissen müssen. Spannend ist auch, daß der ADAC nicht nur erklärte, es sei keine Panne, denn er habe selber schuld, daß er sich fest fuhr. Nein, der ADAC stornierte auch den kostenpflichtigen Hilfeauftrag, da sie kein geländegängiges Fahrzeug auftreiben konnten.

Das ist die heutige Strecke. Und hier in der Märkischen Schweiz geht es echt hoch und runter. Wir sind mause.